Es gibt viele Gründe, sich für eine freie Werkstatt zu entscheiden. Wir nennen Ihnen die Wichtigsten: Freie Werkstätten stehen der Arbeitsweise von Vertragswerkstätten in der Regel in nichts nach. Im Vergleich sind sie aber meist kostengünstiger, da in freien Werkstätten niedrigere Stundensätze berechnet werden. An eine freie Werkstatt können Sie sich nicht nur mit einer bestimmten, sondern mit jeder Automarke und allen Modellen wenden. Freie Werkstätten arbeiten mit modernster Diagnose- und Reparaturtechnik und können, wie auch Vertragswerkstätten, die originalen Ersatzteile des Herstellers einsetzen. Nach der europaweit geltenden GVO-Verordnung ist freien Werkstätten auch während des Garantiezeitraums die Durchführung der Inspektion ohne Einschränkungen der Gewährleistung und Garantie erlaubt. Die EU unterstützt die Tätigkeit freier Werkstätten. Freie Werkstätten stehen ihren Kunden häufig viel flexibler zur Verfügung als Vertragswerkstätten und arbeiten besonders kunden- und preisorientiert. Weil freie Werkstätten meist kleinere Betriebe sind, besteht intensiver und direkter Kontakt zum Kunden, um eine individuelle Betreuung zu ermöglichen. Mechaniker und andere Mitarbeiter einer freien Werkstatt sind keinesfalls schlechter ausgebildet, als die von Vertragswerkstätten. Auch wir beschäftigen Mitarbeiter, die Meister ihres Fachs sind.
Bei uns ist Ihr Auto stets in besten Händen. Von A wie Anlasser-Reparatur, über F wie Fehlerspeicher auslesen bis Z wie Zahnriemenwechsel können wir für Fahrzeuge wirklich alles tun. Modernste Diagnose-Technik, permanente Verfügbarkeit von benötigten Ersatzteilen und sehr gut ausgebildete Mitarbeiter sorgen dafür, dass bei uns Fahrzeuge aller Marken repariert und gewartet werden können.
Verliert man bei einer Reparatur in Ihrer Werkstatt die Herstellergarantie?
Nein, auf keinen Fall. Freie Werkstätten dürfen laut GVO-Verordnung ebenso, wie Vertragswerkstätten, Inspektionen durchführen. Ein Verlust Ihrer Garantie- oder Gewährleistungsansprüche tritt dabei nicht ein. Auch qualitativ unterscheidet uns nichts von einer Vertragswerkstatt. Wählen Sie jetzt Ihren zuverlässigen und preisgünstigen Partner für die nächste fällige Inspektion und kontaktieren Sie uns.
Eine stark beschädigte Abgasanlage fällt meist durch ein hörbar lauteres Auspuffgeräusch auf. Dieses Dröhnen geht oft einher mit erhöhtem Kraftstoffverbrauch und geringerer Leistungsstärke des Motors. Eine regelmäßige Kontrolle der Abgasanlage bei uns deckt vorhandene Schäden an einzelnen Bauteilen wie Endschalldämpfer oder Katalysator frühzeitig auf und kann Folgeschäden verhindern.
Allgemein ist es empfehlenswert, mindestens einmal im Jahr die gesamte Auspuffanlage auf Funktion und Beschädigungen untersuchen zu lassen. Im Rahmen eines Ölwechsels oder der jährlichen Inspektion bei uns wird dies unter anderem als Zusatzservice ohne zusätzlichen Aufwand für den Fahrzeughalter kontrolliert.
Ein defekter Auspuff ist nicht nur ein (lautes) Ärgernis für die Umwelt. Neben den Folgen einer defekten Abgasanlage wie erhöhtem Kraftstoffverbrauch oder geringerer Leistungsstärke können schadhafte Komponenten der Auspuffanlage auch zum Nicht-Bestehen der Abgasuntersuchung im Rahmen der HU führen. Außerdem können durchgerostete Auspuffanlagen ein Verkehrsrisiko darstellen. Es können Teile während der Fahrt abfallen und so nachfolgende Fahrzeuge gefährden.
Die Batterie ist das Herz eines jeden Autos. Sie liefert die für den Startvorgang notwendige Energie und versorgt bei Stillstand des Motors alle elektrischen Verbraucher mit Strom. Die umfangreichen Sicherheits- und Komforteinrichtungen, gerade für Fahrzeuge jüngerer Bauart, benötigen stets leistungsfähige Batterien. Gerade bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik ist die Beanspruchung der Batterie besonders hoch. Aus diesem Grund empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der Batterie sowie ggfs. deren Austausch bei uns.
Vor allem im Winter sind viele zusätzliche Verbraucher mit hoher Leistungsaufnahme - wie Heckscheibenheizung, Lüftungsgebläse und Nebelscheinwerfer - gleichzeitig in Betrieb. Dazu kommt, dass von allen Umgebungsbedingungen die Temperatur den größten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit einer Batterie hat: Bei tieferen Temperaturen sinkt die Leistung und es verschlechtert sich das Lade- und Entladeverhalten. Daher kündigt sich eine reduzierte Funktionsfähigkeit – und damit der bevorstehende Totalausfall der Batterie – meist nach den ersten Frostnächten des Jahres an. Daher sollte der Zustand der Batterie durch eine qualifizierte Leistungsmessung rechtzeitig vor dem Beginn der kalten Jahreszeit erfolgen.
Bei Autobatterien älterer Bauart war es früher möglich, durch Nachfüllen von destilliertem Wasser und einer Neuaufladung eine Batterie zumindest kurzfristig wieder zu reparieren bzw. in Gang zu setzen. Bei modernen Batterien sollte vom Nachfüllen von destilliertem Wasser jedoch abgesehen werden. Autobatterien sollten nicht geöffnet werden, da bei der Beladung gesundheitsgefährdende Gase und unbeabsichtigte Kurzschlüsse entstehen können. Die Wiederaufladung einer entladenen Batterie ist grundsätzlich möglich und erfordert ein Batterie-Ladegerät. Es kann jedoch sein, dass die wieder geladene Autobatterie nicht mehr die ursprüngliche Leistung erlangt wie vor der Entladung und daher durch eine neue Batterie ersetzt werden muss.
Intakte Bremsen sind für eine sichere Fahrt Grundbedingung. Bei der jährlichen Inspektion des Fahrzeugs wird daher bei uns ein besonderes Augenmerk darauf gelegt und eine umfangreiche Bremsenprüfung durchgeführt. Sollte eine nachlassende Bremswirkung, ungewöhnlich starke Verschleißerscheinungen, oder sonstige Unregelmäßigkeiten an der Bremsanlage bemerkt werden, sollte Sie unverzüglich zu uns in die Werkstatt kommen und dies nicht bis zur nächsten fälligen Inspektion/Wartung hinauszögern. Insbesondere vor längeren Urlaubsfahrten gehört ein sorgfältiger Bremsencheck zur gründlichen Urlaubsvorbereitung.
Häufig treten typische Mängel der Bremsen in Form von Schleifgeräuschen oder durch Pulsieren des Bremspedals auf. Sollten optische Mängel wie kleine Risse oder sonstige Defekte an den Bremsscheiben entdeckt werden, oder sich der Bremsweg spürbar verlängern, ist eine Bremsenprüfung vonnöten. Akut und damit sicherheitsgefährdend wird es, wenn der Bremspunkt nicht mehr deutlich zu spüren ist und sich das Bremspedal „schwammig“ anfühlt. Bei der jährlichen Inspektion wird neben dem Check der mechanischen und elektronischen Komponenten der Bremsanlage auch überprüft, ob die Bremsflüssigkeit noch den erforderlichen Qualitätskriterien entspricht. Ein Verlust von Bremsflüssigkeit (Markierung am Vorratsbehälter beachten!) ist in jedem Fall ein Zeichen für einen Defekt der Bremsanlage. Bei einem auftretenden Bremsflüssigkeitsverlust sollte daher die Bremsanlage unverzüglich durch uns geprüft werden.
In über 50 deutschen Städten sind Umweltzonen eingerichtet worden und weitere sind geplant. Möchte man das Fahrzeug uneingeschränkt zur Fahrt in diesen Städten nutzen, ist bei Diesel-getriebenen KFZ ein Dieselpartikelfilter zum Erwerb der entsprechenden Feinstaubplakette unerlässlich. Ein wesentlicher Grund zur Nachrüstung eines Partikelfilters ist außerdem die Wertsteigerung, die mit der Nachrüstung erzielt werden kann. Abhängig vom jeweiligen Modell sind demnach im Durchschnitt etwa 1000,- € Mehrerlös für das Fahrzeug möglich. In Fahrzeugen, die in den letzten Jahren produziert wurden, ist ein Dieselpartikelfilter – auch Rußpartikelfilter genannt – ab Werk verbaut. Ältere Fahrzeuge erfordern jedoch in der Regel eine Nachrüstung.
Der Dieselpartikelfilter ("DPF") eines Fahrzeugs arbeitet hinter dem Katalysator und ist damit ein Teil der Abgasanlage. Er besteht aus einer porösen Wabenstruktur mit feinsten Kanälen. Die Abgase werden durch den Partikelfilter geleitet und so effektiv gefiltert. In Neufahrzeugen können so mehr als 98 Prozent aller Rußpartikel, die bei der Verbrennung von Diesel im Motor entstehen, herausgefiltert werden. Ein Verstopfen des DPF wird durch regelmäßiges Abbrennen der entstandenen Partikel verhindert. Übrig bleiben lediglich Rückstände von Metalloxiden, Öl-Asche und Additiven, die zum Erreichen der Abbrenntemperatur erforderlich sind. Aus diesem Grunde muss der Dieselpartikelfilter nach längerer Laufzeit unter Umständen gereinigt oder sogar ausgetauscht werden. Eine Nachrüstung eines Rußpartikelfilters in einem Diesel-getriebenen Fahrzeug ist aufgrund der effizienten Arbeitsweise des Filters und der damit verbundenen Umweltschonung in jedem Fall zu empfehlen.
Die Umweltzone ist ein speziell ausgeschildertes Gebiet in einer Stadt, die Fahrzeuge mit hohen Fahrzeugemissionswerten ausgrenzt. Davon sind besonders Dieselfahrzeuge ohne DPF und LKWs betroffen. Durch die Plakettenpflicht wird dies überwacht und ein Befahren der Umweltzonen ohne die erforderliche Feinstaubplakette mit Bußgeldern geahndet.
Die Einführung der Feinstaubplaketten bzw. der Umweltzonen in deutschen Städten dient in der Verbesserung der Luftqualität und der Reduzierung des Feinstaubes in der Luft, gemäß der entsprechenden EU-Leitlinie.
Immer mehr deutsche Kommunen führen Umweltzonen ein, für deren Befahrung Autofahrer eine Feinstaubplakette benötigen. Eine aktuelle Übersicht über alle aktuellen und zukünftig geplanten Umweltzonen ist unter folgendem Link ersichtlich: http://gis.uba.de/website/umweltzonen/umweltzonen.php
Es gibt vier unterschiedliche Plakettentypen
Es reicht schon ein kleines Steinchen, wie z.B. Rollsplit aus, um einen kleinen Bruch oder Krater in der Scheibe zu verursachen. Obwohl meist sehr klein, stellt er doch ein enormes Sicherheitsrisiko dar, da sich der Riss entsprechend vergrößern und die Scheibe dadurch reißen kann. Thermische Beanspruchungen (kalte Luft aus der Klimaanlage auf die aufgeheizte Scheibe) oder mechanische Einflüsse (z.B. durch Schlaglöcher) können nach einem Steinschlagschaden, wenn dieser nicht repariert wird, zum Riss der Scheibe führen.
Aufgrund der hohen Anforderungen an die Scheibe durch Temperaturschwankungen oder Erschütterungen, kann sich die beschädigte Stelle vergrößern. Dadurch besteht die Gefahr des Verlusts der Stabilität und der tragenden Funktion für die Karosserie. Deshalb wird dringend empfohlen, die Ausweitung der Risse frühzeitig zu unterbinden und die Stabilität der Scheibe durch eine professionelle Steinschlagreparatur wiederherstellen zu lassen.
Ja, folgende Bedingungen gelten für eine durchzuführende Steinschlagreparatur:
Bei einer Steinschlag-Reparatur wird unter hohem Druck ein klares Spezialharz in die Schadensstelle hineingepresst. Es kann passieren, dass die vom Steinschlag betroffene Stelle dabei reißt bzw. sich eine vorhandene Rissbildung erweitert und dadurch irreparabel wird. In diesem Fall muss die Scheibe ausgetauscht werden.
Ein Steinschlag kann in vielen Fällen fast vollständig behoben werden. Jedoch können Schäden nicht zu 100% unsichtbar gemacht werden. Eine Reparatur gilt als erfolgreich, wenn 70% der Schadenstelle optisch behoben sind. Der reparierte Steinschlag wird im Regelfall als nicht störend für den Fahrer wahrgenommen, weshalb sicherheitsrelevante Bedenken unbegründet sind.
Ja, denn eine Steinschlag-Reparatur stellt nicht nur die Stabilität der Scheibe wieder her. In der Regel ist die Reparatur für Teilkaskoversicherte kostenlos und wirkt sich nicht auf die Prämie aus. Somit spart eine Reparatur der Scheibe auch bares Geld.
„HU“ ist die Abkürzung für die nach § 29 StVZO vorgeschriebene, wiederkehrende Hauptuntersuchung. AU steht für Abgasuntersuchung und ist seit 2010 Bestandteil der Hauptuntersuchung (HU). Die Untersuchungen fallen also immer zusammen an. Heute spricht man daher häufig lediglich von der HU, die den Umfang der AU bereits enthält. Im Sprachgebrauch findet sich häufig die Formulierung „Mein Auto muss zum TÜV“ – damit ist die Vorstellung des Fahrzeugs bei der HU gemeint. Heute prüft nicht nur der TÜV, sondern alternativ auch Organisationen wie DEKRA, GTÜ oder FSP.
Nach § 29 der StVZO unterliegen alle zulassungspflichtigen Kraftfahrzeuge und Anhänger der Untersuchungspflicht. Sofern ein Fahrzeug einer HU nicht unterzogen wird, werden abhängig von der Überziehungszeit folgende Strafen für den Halter fällig:
Auf dem hinteren Nummernschild des Fahrzeugs kann die Fälligkeit der nächsten Hauptuntersuchung einfach abgelesen werden. In der Mitte der Plakette steht die jeweilige Jahreszahl, und der fällige Monat ist als oben stehende Zahl (auf 12-Uhr Position) abzulesen. Zudem ist der nächste Termin auch im Fahrzeugschein oder der Zulassungsbescheinigung, Teil 1 vermerkt. Bei Neufahrzeugen ist die erste HU Prüfung nach drei Jahren fällig, bei allen weiteren Fahrzeugen steht diese alle zwei Jahre an.
Grundsätzlich dürfen Hauptuntersuchungen nur durch amtlich anerkannte Überwachungsorganisationen (TÜV, DEKRA, GTÜ, etc.) durchgeführt werden. Selbstverständlich kann eine HU auch bequem und kostengünstig bei uns durchgeführt werden. Die Prüfer kommen vor Ort zu uns und führen hier die HU durch. Ein kostenloser Vorab-Check durch uns schützt dabei vor unangenehmen Überraschungen und verhindert die für eine Nachprüfung anfallenden Gebühren.
Damit Sie jederzeit zuverlässig und vor allem sicher unterwegs sind, benötigt Ihr Auto in regelmäßigen Abständen eine gründliche Wartung. Bei einer solchen „Inspektion“ genannten Dienstleistung werden Verschleißteile und Betriebsstoffe ausgetauscht, Bremsen und Elektronik überprüft und eventuelle Gefährdungen frühzeitig erkannt und gebannt. Bei vielen Fahrzeugherstellern ist eine Inspektion außerdem auch Bedingung für die Erhaltung der Hersteller-Garantie. Sollte insbesondere nach dem Kauf nicht darauf geachtet werden, dass das Auto gemäß der Vorgaben gewartet wurde und damit “scheckheftgepflegt“ ist, kann die Hersteller-Garantie erlöschen.
Wird an einem Auto jede vom Hersteller vorgesehene Inspektion durchgeführt und entsprechend dokumentiert, spricht man von einem "scheckheftgepflegten" Fahrzeug. Der Vorteil ist zum einen, dass durch regelmäßige Wartungen meist ein höherer Wiederverkaufspreis erzielt werden kann und zum anderen, dass man mit seinem Auto stets sicher unterwegs ist. Zusätzlich wird – bei neueren Fahrzeugen – die Hersteller-Garantie aufrechterhalten.
Die Wartungsintervalle legen die Fahrzeughersteller für jedes einzelne Modell unterschiedlich fest, womit eine pauschale Antwort auf diese Frage nicht möglich ist. Die empfohlene Laufzeit oder Laufleistung, nach der eine Inspektion laut Wartungsplan anfällt, steht im Bordbuch des Fahrzeugs oder auf einem Aufkleber im Motorraum. Bei modernen Fahrzeugen übernimmt der Bordcomputer den Hinweis auf die fällige Inspektion. Zur Wahrung der Sicherheit wird generell empfohlen, dass insbesondere ältere Fahrzeuge nach etwa 15.000 km und neuere KFZ nach 20.000 km bis 30.000 km Laufleistung im Rahmen einer Inspektion untersucht werden sollten. Spätestens aber nach einer Laufzeit von etwa zwei Jahren sollte eine Inspektion durchgeführt werden. Hersteller und Werkstätten unterscheiden – je nach Umfang der anfallenden Wartungsarbeiten – zwischen einer „kleinen“ und einer „großen“ Inspektion.
Bei durchschnittlicher Nutzung können jährlich 10 – 15 % des Kältemittels in der Klimaanlage durch Schläuche und Verbindungselemente verloren gehen. Wird dieser Verlust des Kältemittels auf Dauer nicht ausgeglichen, ist die Klimaanlage höheren Belastungen ausgesetzt. Dies führt zu einer langsameren Kühlung des Innenraums, erhöhtem Kraftstoffverbrauch und kann wegen mangelnder Schmierung zu Schäden an den Bauteilen der Klimaanlage führen. Bei der Klimaanlagen-Inspektion wird daher das Kältemittel aus der Anlage evakuiert, Feuchtigkeit aus dem System entfernt und anschließend das gereinigte Kältemittel wieder eingefüllt. Außerdem wird verloren gegangenes Kältemittel bis zum vorgeschriebenen Befüllungsgrad wieder ersetzt.
Abhängig vom Fahrzeugalter und der Nutzungsintensität wird empfohlen, die Klimaanlage bei normaler Nutzung alle zwei Jahre warten zu lassen.
Werden Klimaanlagen nicht regelmäßig gewartet, bildet das Lüftungssystem einen optimalen Nährboden für Pilzsporen und Bakterien. Besonders Schimmelpilze können dabei ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen und für Allergiker sehr gefährlich sein. Mit einer gründlichen Klimaanlagendesinfektion kann diese Entwicklung verhindert werden.
Sollte bei angestellter Klimaanlage ein auffällig feucht-muffiger Geruch den Fahrzeuginnenraum befallen, ist eine Desinfektion unumgänglich. Allergiker werden oft mit grippeähnlichen Symptomen wie Husten, Niesen, brennenden Augen oder einer laufenden Nase geplagt. Treten diese Symptome vermehrt bei der Fahrt mit eingeschalteter Klimaanlage auf, sollte die Anlage bei uns desinfiziert werden.
Experten raten zum jährlichen Ölwechsel bei normalem Fahrverhalten. Bei Vielfahrern lohnt es sich, das Öl auch häufiger wechseln zu lassen. Generell gilt, das Öl jeweils nach etwa 15.000 km zu wechseln. Bei dem Einsatz von hochwertigen Longlife-Ölen ist das Intervall mit 20.000 bis 30.000 km oder alle 2 Jahre etwas höher. Informationen zu den Ölwechsel-Fristen für Ihr Auto können Sie in der Regel den Serviceinformationen des Fahrzeugherstellers entnehmen. Selbstverständlich beraten wir Sie gerne hinsichtlich des erforderlichen Ölwechselintervalls sowie zur Spezifikation der für Ihr Auto benötigten Schmierstoffe.
Ein regelmäßiger Ölwechsel verringert den Verschleiß des Motors. Bei altem oder zu wenig Öl im Motor führt die erhöhte Reibung zu einer Herabsetzung der Motorleistung und die Abgasemissionen und der Kraftstoffverbrauch steigen. Ein regelmäßiger Ölwechsel schont somit nicht nur den Motor sondern langfristig auch den Geldbeutel.
Ein Ölwechsel in Eigenregie ist generell nicht empfehlenswert, da zwingend darauf geachtet werden muss, dass das verbrauchte Öl fachgerecht entsorgt wird. Wird dies nicht berücksichtigt, so kann es passieren, dass Altöl in das Grundwasser gelangt und damit massiv die Umwelt geschädigt wird. Damit dies verhindert wird, ist zum sicheren Ablassen des Öls unter anderem eine Hebebühne notwendig. Bei modernen Fahrzeugen ist es zudem technisch sehr anspruchsvoll bis tendenziell ausgeschlossen, den Ölwechsel selbst durchzuführen. Um dauerhafte Beschädigungen am Motor auszuschließen, die u.a. aufgrund einer Verwendung des falschen Motoröls oder Ölfilters auftreten können, ist es ratsam den Ölwechsel bei uns durch einen fachkundigen Mitarbeiter durchführen zu lassen.
Beim saisonalen Radwechsel auf Winterreifen gilt die Regel „von O bis O“ (Oktober bis Ostern). Dies bedeutet, dass die Umrüstung auf Winterreifen im Oktober erfolgen sollte und diese bis Ostern montiert bleiben sollten. Winterreifen weisen bereits ab einer Temperatur von unter 7°C deutliche Vorteile im Brems- und Lenkverhalten auf. Da eine derartige Witterungslage bereits im Herbst durchaus üblich ist, empfiehlt es sich, den Wechsel von Sommerreifen auf Winterreifen frühzeitig vorzunehmen und nicht erst auf den ersten Schnee zu warten. Seit der 2010 eingeführten gesetzlichen Winterreifenpflicht sind Matsch und Schnee Reifen (Reifen mit „M+S“ Kennung) bei Schnee, Schneematsch und Glätte vorgeschrieben. Der Wechsel auf Sommerreifen sollte erst dann erfolgen, wenn winterliche Fahrbahnbedingungen und Tagestemperaturen von unter 7°C nicht mehr dauerhaft auftreten. In der Regel ist dies in Deutschland von Ostern bis Oktober der Fall.
Gesetzlich vorgegeben ist eine Mindestprofiltiefe bei Autoreifen von 1,6 mm. Ist die Profiltiefe der an einem Fahrzeug montierten Reifen geringer, so droht sogar ein Bußgeld. Zur eigenen Sicherheit wird allerdings empfohlen, die Reifen deutlich früher – vor Erreichen der Mindestprofiltiefe - zu ersetzen. Eine geringe Profiltiefe hat eine Verlängerung des Bremsweges, eine steigende Aquaplaning-Gefahr sowie eine verringerte Griffigkeit der Reifen bei Schnee zur Folge. Winterreifen sollten bereits ab einer Profiltiefe von 4,0 mm ausgetauscht werden. Dies empfiehlt u.a. der ADAC.
Es wird empfohlen, unabhängig von der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe Sommerreifen ab 3 mm und Winterreifen ab 4 mm Profiltiefe zu ersetzen. Eine Möglichkeit, die Profiltiefe unkompliziert selbst zu messen, ist eine 1-Euro-Münze in das Reifenprofil zu halten. Sollte der goldene Rand der Münze nicht mehr zu sehen sein, bedeutet dies, dass eine Tiefe von mehr als 3 mm vorliegt bzw. das Profil noch in Ordnung ist. Die Mindestprofiltiefe sollte an allen 4 Reifen eines Autos überprüft werden, da Reifen unterschiedlich abgefahren sein können.
Durch das Auswuchten werden statische und dynamische Unwuchten der Räder durch das Anbringen von Ausgleichgewichten ausgeglichen. Diese Unwuchten beeinflussen das Fahrverhalten des Autos und können bei Nichtbeseitigung Schäden am Fahrwerk und an der Lenkung des Autos nach sich ziehen. Das Vorhandensein einer Unwucht wird meist über das typische „Lenkradflattern“ in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen festgestellt. Das Auswuchten gehört zu den Standard-Services bei uns.
Die Stoßdämpfer sind ein sicherheitsrelevantes Bauteil jedes Autos. Anders als die landläufige Meinung glauben lässt, dienen sie nicht dazu, Fahrbahnunebenheiten auszugleichen - diese Aufgabe verrichtet die Federung eines Fahrzeugs. Stoßdämpfer sind vielmehr dazu da, Schwingungen der gefederten Massen schnell abklingen zu lassen. Dadurch wird das „Aufschaukeln“ des Autos bei Fahrbahnunebenheiten verhindert und die Räder halten jederzeit den zur Übertragung von Brems- und Lenkkräften notwendigen Kontakt zur Fahrbahn.
Defekte an den Stoßdämpfern treten zumeist nicht plötzlich auf, sondern steigen mit wachsendem Verschleiß der Bauteile. Es lassen sich allerdings einige typische Auffälligkeiten charakterisieren: